Donnerstag, 24. September 2015
Acqua Alta - Hochwasser! Was ist zu beachten!!!
Venedig ist für sein Hochwasser berühmt!
Dieses verleiht der Stadt eine besondere Attraktion und lässt viele neue
Fotomöglichkeiten aus dem nichts entstehen.
Die Hochwassersaison ist von November bis März, was allerdings nicht
bedeutet, dass auch in den anderen Monaten dieses Spektakel
vorzufinden ist.
Hochwasser in Venedig ist bedingt durch die täglichen Tide
und die jeweiligen Winde. ( Scirocco und Bora)
Die Winde schieben das Meerwasser in die Lagune und
in Verbindung mit den Tiden führt dieses zur Erhöhung des
Wasserspiegels in der Lagune.
Unter besonders schlechten Umständen hindern die starken Winde
ein Ablaufen des Wassers ins Meer und so erhöht sich der
Wasserspiegel beim nächsten Tidenhoch ein weiteres Mal.
1966 kam es zu einem der schlimmsten Hochwasser, von 194 cm,
da zuzätzlich zu den starken Winden die Zuläufe der Lagune selber
extremes Hochwasser hatten und so die Situation verschlimmert haben.
Heute gibt es einige Siren, die dementsprechend die Hochwasser rechtzeitig
ankündigen, sodass man sich dementsprechend vorbereiten kann.
Das normale Tidenhoch liegt bei etwa 80 cm, welches zu keinerlei
Beeinträchtigung führt.
Etwas über 85 cm erscheint das Wasser auf dem Markusplatz
( tiefster Punkt von Venedig), kann aber gut umgangen werden.
Ab 95 cm gibt es einige Bereiche, die leicht überflutet werden
(Zona Toletta).
Ab 100 cm sollte man Stiefel tragen, oder auf Wege ausweichen, die mit
Stegen versehen sind.
Ab 130 werden die Stege abgebaut, da diese wegschwimmen. Eine
Fortbewegung ist zu Fuss nurnoch mit Stiefeln bis über das Knie
möglich.
Die Tidenanzeige der Stadt gibt eine gute Auskunft über die Tide
Es gibt an vielen Kiosken und kleinen Geschäften, sowie
fliegenden, illegalen, Händlern Stiefel oder Schutzkleidung
zu kaufen.
Je nach Höhe wird auch der Schiffsbetrieb eingestellt!!!
Wer nicht auf schnelle Fortbewegung angewiesen ist, für den ist das
Hochwasser auf jeden Fall ein Highlight jeder Reise, sofern man sich nicht
die Füsse nass macht.
Donnerstag, 17. September 2015
Orientieren in Venedig
Venedig ist ein Labyrinth aus Gassen, Plätzen und Brücken gepaart mit Känalen.
Während Venedig in 6 Viertel
(San Marco, San Polo, Dorsoduro, Castello, Cannaregio, Santa Croce) aufgeteilt ist,
teilt der Grand Canal die Stadt in 2 Teile.
Der Grand Canal kann zu Fuss über 4 Brücken, oder übers Wasser
mit Hilfe via Vaporetto oder Traghetto, überquert werden.
Das Labyrinth lässt sich am besten mit einer Karte/ Stadtplan bewältigen
und als Orientierungshilfe hilft dort ein Blick auf den Canal Grande
sowie die Vielzahl der Plätze, die auf jeder Karte leicht zu finden sind.
Zur genaueren Lokalisierung des Platzes/ Ortes ist es auch hilfreich auf
Hinweise der Parrocchia ( =Pfarrei) zu achten.
Kirchen und Plätze finden sich schneller als Strassennamen!
Zusätzlich zeigen einige Hinweisschilder die Richtung oder
Sehenswürdigkeiten an.
Info: Im Falle von Hochwasser und/oder dichten Nebel
erkennt man die Grenze zwischen Kanal und Gehweg an
einer hellen Steinabgrenzung!
Während Venedig in 6 Viertel
(San Marco, San Polo, Dorsoduro, Castello, Cannaregio, Santa Croce) aufgeteilt ist,
teilt der Grand Canal die Stadt in 2 Teile.
Der Grand Canal kann zu Fuss über 4 Brücken, oder übers Wasser
mit Hilfe via Vaporetto oder Traghetto, überquert werden.
Das Labyrinth lässt sich am besten mit einer Karte/ Stadtplan bewältigen
und als Orientierungshilfe hilft dort ein Blick auf den Canal Grande
sowie die Vielzahl der Plätze, die auf jeder Karte leicht zu finden sind.
Zur genaueren Lokalisierung des Platzes/ Ortes ist es auch hilfreich auf
Hinweise der Parrocchia ( =Pfarrei) zu achten.
Kirchen und Plätze finden sich schneller als Strassennamen!
Zusätzlich zeigen einige Hinweisschilder die Richtung oder
Sehenswürdigkeiten an.
Info: Im Falle von Hochwasser und/oder dichten Nebel
erkennt man die Grenze zwischen Kanal und Gehweg an
einer hellen Steinabgrenzung!
Donnerstag, 10. September 2015
Sciopero - Streik! und nun?
Italien ist für seine Streiks bekannt, doch wenn man als Reisender
davon betroffen ist, herrscht oftmals Ratlosigkeit.
Der Streik in Italien ist immer zeitlich ausgelegt und dauert normalerweise
zwischen 4 und 24 Stunden.
Es werden einige Tage vorher wichtige Informationen veröffentlicht und
diese geben genauer Auskunft über die Art und Länge des Streiks.
Infos sind auch an Bus- und Bahnhaltestellen zu finden
Es gibt sowohl nationale, regionale oder firmenbezogene Streiks, die einen
gewissen Einfluss auf den gewählten Tag haben können.
Die wichtigsten Streiks führe ich hier mal auf:
Transport:
Beeinflusst alle öffentliche Verkehrsmittel von Bus bis Bahn.
Ausnahmen sind die "Frecce" (Schnellzüge) und private
Busse, Schiffe oder Züge
Nicht alle Verbindungen fallen aus, aber es gibt keine Garantien
Eine geregelte Verbindungsgarantie gibt es zwischen
6:00 bis 8:59 und 16:30 bis 18:59
(Häufig)
Tourismus:
Beeinflusst alle Hotel und Gastronomiebetriebe, der
Betrieb läuft meist aber eingeschränkt weiter.
( selten)
Flughafen:
Hier sollte man sich mit dem Reiseveranstalter oder
Fluggesellschaft in Verbindung setzen um genaueres zu erfahren
( Kommt nicht zu oft vor)
Zusätzlich kann es zu Beeinträchtigungen bei einer Demo kommen,
da sowohl Strassen oder Zonen gesperrt werden können
davon betroffen ist, herrscht oftmals Ratlosigkeit.
Der Streik in Italien ist immer zeitlich ausgelegt und dauert normalerweise
zwischen 4 und 24 Stunden.
Es werden einige Tage vorher wichtige Informationen veröffentlicht und
diese geben genauer Auskunft über die Art und Länge des Streiks.
Infos sind auch an Bus- und Bahnhaltestellen zu finden
Es gibt sowohl nationale, regionale oder firmenbezogene Streiks, die einen
gewissen Einfluss auf den gewählten Tag haben können.
Die wichtigsten Streiks führe ich hier mal auf:
Transport:
Beeinflusst alle öffentliche Verkehrsmittel von Bus bis Bahn.
Ausnahmen sind die "Frecce" (Schnellzüge) und private
Busse, Schiffe oder Züge
Nicht alle Verbindungen fallen aus, aber es gibt keine Garantien
Eine geregelte Verbindungsgarantie gibt es zwischen
6:00 bis 8:59 und 16:30 bis 18:59
(Häufig)
Tourismus:
Beeinflusst alle Hotel und Gastronomiebetriebe, der
Betrieb läuft meist aber eingeschränkt weiter.
( selten)
Flughafen:
Hier sollte man sich mit dem Reiseveranstalter oder
Fluggesellschaft in Verbindung setzen um genaueres zu erfahren
( Kommt nicht zu oft vor)
Zusätzlich kann es zu Beeinträchtigungen bei einer Demo kommen,
da sowohl Strassen oder Zonen gesperrt werden können
Donnerstag, 3. September 2015
Trinkwasser
Während der Republik wurde das Regenwasser in Zisternen gesammelt, die man heutzutage noch erkennen kann, da auf jedem Campo die Brunnen noch vorhanden sind.
Rundherum findet man auch die Wasserzuläufe, die das Wasser in die Zisterne leiten.
Heutzutage wird das Wasser über Leitungen vom Festland in die Stadt geliefert.
Die Qualität ist gut und kann sich mit der in der Heimat messen!
( Wer also noch die alten Vorurteile im Kopf hat, bei denen man im Süden das
Trinkwasser nicht nutzen sollte, der kann diese nun endlich vergessen)
- Wenigstens für Venedig und Venetien- :)
Die Stadt bietet kostenloses Wasser aus ständig fliessenden Brunnen an, aus denen die
Einheimischen das Wasser nutzen und trinken.
Diese Brunnen findet man am Rande der Strassen und Gassen und sind nicht zu übersehen.
Auch dieses Wasser ist trinkbar!!!
Wer trotz alledem Bedenken hat und sich mit Wasser versorgen will, der findet jede
Menge Geschäfte oder Bars die Trinkwasser in Flaschen verkaufen.
Preise liegen zwischen ca. Euro 0,20 im Supermarkt bis Euro 1,50 am Kiosk
für einen halben Liter Wasser!
Rundherum findet man auch die Wasserzuläufe, die das Wasser in die Zisterne leiten.
Heutzutage wird das Wasser über Leitungen vom Festland in die Stadt geliefert.
Die Qualität ist gut und kann sich mit der in der Heimat messen!
( Wer also noch die alten Vorurteile im Kopf hat, bei denen man im Süden das
Trinkwasser nicht nutzen sollte, der kann diese nun endlich vergessen)
- Wenigstens für Venedig und Venetien- :)
Die Stadt bietet kostenloses Wasser aus ständig fliessenden Brunnen an, aus denen die
Einheimischen das Wasser nutzen und trinken.
Diese Brunnen findet man am Rande der Strassen und Gassen und sind nicht zu übersehen.
Auch dieses Wasser ist trinkbar!!!
Wer trotz alledem Bedenken hat und sich mit Wasser versorgen will, der findet jede
Menge Geschäfte oder Bars die Trinkwasser in Flaschen verkaufen.
Preise liegen zwischen ca. Euro 0,20 im Supermarkt bis Euro 1,50 am Kiosk
für einen halben Liter Wasser!
Donnerstag, 27. August 2015
Ein wenig Respekt!
Während der Besucherstrom in Venedig aus Touristen besteht, die sich durch die Stadt drängen, gibt es auch eine geringe Anzahl an Bewohnern und Arbeitern, die sich zwischen dem Getümmel einen Weg bahnen müssen.
Venedig bietet jede Menge Fotomotive und unzählige Eindrücke, die gerne festgehalten werden wollen, doch sollte man bedenken, dass man nicht alleine in der Stadt ist.
Wer also in einer engen Gasse ein Gruppenfoto machen möchte sollte dennoch die Möglichkeit lassen, dass andere Mitmenschen diese Gasse oder Brücke passieren können.
Der "Verkehr" in Venedig ist auf Schrittgeschwindigkeit zurückgeschraubt, doch sollten Gassen oder andere Knotenpunkte nicht blockiert werden.
Gruppenreisende sollten nicht darauf bestehen in Dreierreihen die Stadt zu durchqueren um den Verkehr nicht lahmzulegen.
Venedig ist voller enger Gassen und leider engt dieses die Reisegeschwindigkeit ein und es kommt zu Staus, auf den Hauptrouten.
Während des Karnevals werden einige Bereiche von Polizisten als Einbahnstrasse oder Brücken von diesen als " No Stop Area" ausgewiesen um nicht alles lahmzulegen.
Scheint zwar alles etwas verrückt, aber in Venedig gelten andere Regeln.
Wer seine Zeit in Venedig geniessen will und nicht jedes Foto mehrfach machen will, da ständig jemand durchrennt, sollte versuchen ein wenig Respekt für alle aufzubringen.
Danke
Venedig bietet jede Menge Fotomotive und unzählige Eindrücke, die gerne festgehalten werden wollen, doch sollte man bedenken, dass man nicht alleine in der Stadt ist.
Wer also in einer engen Gasse ein Gruppenfoto machen möchte sollte dennoch die Möglichkeit lassen, dass andere Mitmenschen diese Gasse oder Brücke passieren können.
Der "Verkehr" in Venedig ist auf Schrittgeschwindigkeit zurückgeschraubt, doch sollten Gassen oder andere Knotenpunkte nicht blockiert werden.
Gruppenreisende sollten nicht darauf bestehen in Dreierreihen die Stadt zu durchqueren um den Verkehr nicht lahmzulegen.
Venedig ist voller enger Gassen und leider engt dieses die Reisegeschwindigkeit ein und es kommt zu Staus, auf den Hauptrouten.
Während des Karnevals werden einige Bereiche von Polizisten als Einbahnstrasse oder Brücken von diesen als " No Stop Area" ausgewiesen um nicht alles lahmzulegen.
Scheint zwar alles etwas verrückt, aber in Venedig gelten andere Regeln.
Wer seine Zeit in Venedig geniessen will und nicht jedes Foto mehrfach machen will, da ständig jemand durchrennt, sollte versuchen ein wenig Respekt für alle aufzubringen.
Danke
Donnerstag, 20. August 2015
Venedig mit Kinderwagen, Buggy, Bollerwagen oder Rollstuhl
Venedig ist zwar Autofrei und daher in vielen Dingen einfacher,
doch ist die Fortbewegung auf oder mit Rädern schwierig:
- Die Strassen sind teils uneben und erschweren das Vorwärtskommen
- Venedig verfügt über ca 400 Brücken, von denen nur wenige eine Rampe besitzen.
- In der Hauptsaison ist die Stadt überfüllt und begrenzt so den Bewegungsraum zusätzlich.
- Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz und sind daher nicht mit "modernen"
Grössenvorstellungen und Vorschriften zu vergleichen.
(Keine Aufzüge, besondere Rampen, spezielle WC)
- Autobusse besitzen spezielle Plätze und Systeme! (Buggy sollte aber zusammengeklappt werden)
- Vaporetti haben einen erschwerten Zugang (je nach Grösse), das Personal ist aber hilfsbereich!
- Gondeln sind zwar begrenzt, aber selbst für Rollstuhlfahrer wird eine Lösung gefunden!
INFO: Rund um die Zeitpunkt des Venicemarathons (im Oktober) sind viele Brücken mit Rampen versehen
doch ist die Fortbewegung auf oder mit Rädern schwierig:
- Die Strassen sind teils uneben und erschweren das Vorwärtskommen
- Venedig verfügt über ca 400 Brücken, von denen nur wenige eine Rampe besitzen.
- In der Hauptsaison ist die Stadt überfüllt und begrenzt so den Bewegungsraum zusätzlich.
- Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz und sind daher nicht mit "modernen"
Grössenvorstellungen und Vorschriften zu vergleichen.
(Keine Aufzüge, besondere Rampen, spezielle WC)
- Autobusse besitzen spezielle Plätze und Systeme! (Buggy sollte aber zusammengeklappt werden)
- Vaporetti haben einen erschwerten Zugang (je nach Grösse), das Personal ist aber hilfsbereich!
- Gondeln sind zwar begrenzt, aber selbst für Rollstuhlfahrer wird eine Lösung gefunden!
INFO: Rund um die Zeitpunkt des Venicemarathons (im Oktober) sind viele Brücken mit Rampen versehen
Donnerstag, 13. August 2015
Busfahren will gelernt sein
Tickets:
Venedig und das angrenzende Festland sind in einem Verkehrsverbund (ACTV)zusammengefasst.
Die Tickets für die Busse haben eine Gültigkeit von 75 Minuten
Wichtig: Tickets können an Bord gekauft werden, werden dort allerdings teurer verkauft
( Euro 1,50 ->2,50), daher lohnt sich der Vorabkauf!!!!
Die Tickets können sowohl an einigen Automaten (z.B., Aeroporto, Piazzale Roma, San Toma, Accademia), beim ACTV am Piazzale Roma oder bei fast jedem Tabak- und Zeitschriftengeschäft gekauft werden.
Einzelfahrt kostet Euro 1,50
10-er Pack Euro 13,00
Es gibt auch Mehrtages- und Wochentickets, die beim ACTV am Piazzale Roma und an der Accademia erhältlich sind.
Entwerten:
Obwohl in einigen Bussen noch der klassische Entwerter zu finden ist, muss das Ticket über das neue System entwertet werden.
Es reicht, das Ticket vor den neuen Entwerter zu halten und dieser meldet,
die Entwertung anhand eines Signaltons und einer leuchtenden Lampe.
Mit + kann man weitere Tickets entwerten und mit ? sich die Anzahl der verbleibenden Tickets anzeigen lassen
Autobus:
Während ich in Deutschland gewohnt war, dass der Bus an jeder Haltestelle anhielt, so wurde ich hier umerzogen:
Um einen annähernden Autobus zu nehmen muss man diesem das Interesse signalisieren, ansonsten kann es vorkommen, dass dieser einfach weiterfährt.
Normalerweise streckt man die Hand oder den Arm aus und der Busfahrer setzt den Blinker.
Der Ein- und Ausstieg erfolgt über die gekennzeichnete Tür. Nicht immer werden alle
Türen beim Halten geöffnet. Daher sollte man sich rechtzeitig Richtung Ausgang
begeben, sofern man keine böse Überraschung erleben möchte!
Wasserbusse(Vaporetto):
In Venedig bewegt man sich mit den Wasserbussen (Vaporetto) vorran, die die Fortbewegung sehr beschleunigen können.
Als Besichtigunsroute dienen die Linien 1+2, die den Grand Canal abklappern.
Die Linie 2 hält nur an jeder zweiten Haltestelle und ist so bedeutend schneller.
Die Linie 1 nimmt, bis auf wenige Ausnahmen, jede Haltestelle mit.
Andere Linien verbinden die verschiedenen Inseln miteinander oder fahren über
andere Routen um entlegene Haltestellen zu erreichen.
Wer sich mit dem System etwas befasst kann viel Zeit sparen oder andere Ecken
von Venedig entdecken.
Wissenswertes:
- Wer übergrosses Gepäck transportiert sollte dafür ein Ticket kaufen
- Rucksäcke müssen vom Rücken geschnallt werden um niemanden zu stören bzw um den Platz zu begrenzen.
- Sitzplätze sind keine Kofferabstellplätze
- Koffer sollten nicht den Gang blockieren
- Fenster sollten im Sommer geschlossen bleiben um die Mitreisenden nicht mit Zugluft zu beeinträchtigen, da die Busse auch mit Klimaanlage versehen sind, ist es auch unnütz.
- Die Busse haben Eingänge und Ausgänge, die dementsprechend gekennzeichnet sind. Wer aussteigen will, sollte sich dementsprechend vorher in Richtung Ausgang begeben.
- Die Busse sind zu den Stosszeiten sehr überfüllt, sodass man sich wie eine Ölsardine fühlen kann, wer mit Kinderwagen/Buggy reist, sollte vielleicht nicht in der Stosszeit unterwegs sein.
- Stosszeiten sind Vormittags bis 9:30, Nachmittags von 17-19:00 und Abends ab 22:30-0:30
Venedig und das angrenzende Festland sind in einem Verkehrsverbund (ACTV)zusammengefasst.
Die Tickets für die Busse haben eine Gültigkeit von 75 Minuten
Wichtig: Tickets können an Bord gekauft werden, werden dort allerdings teurer verkauft
( Euro 1,50 ->2,50), daher lohnt sich der Vorabkauf!!!!
Die Tickets können sowohl an einigen Automaten (z.B., Aeroporto, Piazzale Roma, San Toma, Accademia), beim ACTV am Piazzale Roma oder bei fast jedem Tabak- und Zeitschriftengeschäft gekauft werden.
Einzelfahrt kostet Euro 1,50
10-er Pack Euro 13,00
Es gibt auch Mehrtages- und Wochentickets, die beim ACTV am Piazzale Roma und an der Accademia erhältlich sind.
Entwerten:
Obwohl in einigen Bussen noch der klassische Entwerter zu finden ist, muss das Ticket über das neue System entwertet werden.
Es reicht, das Ticket vor den neuen Entwerter zu halten und dieser meldet,
die Entwertung anhand eines Signaltons und einer leuchtenden Lampe.
Mit + kann man weitere Tickets entwerten und mit ? sich die Anzahl der verbleibenden Tickets anzeigen lassen
Autobus:
Während ich in Deutschland gewohnt war, dass der Bus an jeder Haltestelle anhielt, so wurde ich hier umerzogen:
Um einen annähernden Autobus zu nehmen muss man diesem das Interesse signalisieren, ansonsten kann es vorkommen, dass dieser einfach weiterfährt.
Normalerweise streckt man die Hand oder den Arm aus und der Busfahrer setzt den Blinker.
Der Ein- und Ausstieg erfolgt über die gekennzeichnete Tür. Nicht immer werden alle
Türen beim Halten geöffnet. Daher sollte man sich rechtzeitig Richtung Ausgang
begeben, sofern man keine böse Überraschung erleben möchte!
Wasserbusse(Vaporetto):
In Venedig bewegt man sich mit den Wasserbussen (Vaporetto) vorran, die die Fortbewegung sehr beschleunigen können.
Als Besichtigunsroute dienen die Linien 1+2, die den Grand Canal abklappern.
Die Linie 2 hält nur an jeder zweiten Haltestelle und ist so bedeutend schneller.
Die Linie 1 nimmt, bis auf wenige Ausnahmen, jede Haltestelle mit.
Andere Linien verbinden die verschiedenen Inseln miteinander oder fahren über
andere Routen um entlegene Haltestellen zu erreichen.
Wer sich mit dem System etwas befasst kann viel Zeit sparen oder andere Ecken
von Venedig entdecken.
Wissenswertes:
- Wer übergrosses Gepäck transportiert sollte dafür ein Ticket kaufen
- Rucksäcke müssen vom Rücken geschnallt werden um niemanden zu stören bzw um den Platz zu begrenzen.
- Sitzplätze sind keine Kofferabstellplätze
- Koffer sollten nicht den Gang blockieren
- Fenster sollten im Sommer geschlossen bleiben um die Mitreisenden nicht mit Zugluft zu beeinträchtigen, da die Busse auch mit Klimaanlage versehen sind, ist es auch unnütz.
- Die Busse haben Eingänge und Ausgänge, die dementsprechend gekennzeichnet sind. Wer aussteigen will, sollte sich dementsprechend vorher in Richtung Ausgang begeben.
- Die Busse sind zu den Stosszeiten sehr überfüllt, sodass man sich wie eine Ölsardine fühlen kann, wer mit Kinderwagen/Buggy reist, sollte vielleicht nicht in der Stosszeit unterwegs sein.
- Stosszeiten sind Vormittags bis 9:30, Nachmittags von 17-19:00 und Abends ab 22:30-0:30
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